Von vielen Besuchern des Heimathauses wird die Kappschüer bewundert. Diese Scheune stand bis zum Jahre 2004 beim Bauern Hinkelammert in der Bauerschaft Bilk. Balken für Balken wurde zum Neuenkirchener Heimathaus am Mühlendamm gebracht und dort maßstabgerecht wieder aufgebaut. In dieser Scheune sind alle von den Handwerkern des Heimatvereins restaurierten landwirtschaftlichen Geräte untergebracht.

Nach und nach wird diese Kappschüer verschönert und zu einem wahren Kleinod hergerichtet. Im vergangenen Jahr zimmerten die Handwerker ein neues eichenes Eingangstor.

Seit Montag schmückt ein großer kupferner Hahn das Dach der Scheune. Willi Berning von der Handwerkergruppe hat diesen Hahn in mühevoller Detailarbeit restauriert. Dieser Hahn hat viele Jahre auf dem Dach des Wohnhauses der Familie Eisenhardt an der Snedwinkelstraße gestanden.

Leider sah man dieses prächtige Kupfer-Federvieh von unten überhaupt nicht. So wurde im Familienrat der Eisenhardts beschlossen, diesen Hahn dem Heimatverein als Schenkung zu überlassen. Nun zeigt der Hahn am Heimathaus, woher der Wind

kommt.

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Willi Berning befestigt den kupfernen Hahn am Dach der Kappschüer am Heimathaus.